Rückblick auf die vergangenen 13 Monate und Ausblick auf das nächste Jahr

Am 1. Dezember im letzten Jahr hatte ich die verrückte Idee, einfach mal so spontan einen Adventskalender zu starten. Heute nun schreibe ich den letzten Beitrag des diesjährigen Adventskalenders und vielleicht auch den letzten für dieses Jahr. In dieses Zeit ist aber noch mehr passiert. Ich möchte daher heute zu Heiligabend ein wenig zurückblicken.

Mein Blog lebt wieder

Wenn ich später auf veröffentlichen klicke wird das mein 249 Artikel sein. Der Blog ist heute etwa 7,5 Jahre alt. Alleine in den vergangenen 13 Monaten kamen dann stolze 96 Beiträge dazu. Davon zwei 24 Adventskalender Beiträge und 48 weitere entstanden. Im #projekt52 habe ich es in den vergangenen 51 Kalenderwochen geschafft, wirklich einmal pro Woche mindestens einen Beitrag zu schreiben, wenn auch manchmal auf die letzte Sekunde 🙂

Das Schreiben der Artikel war natürlich verdammt viel Arbeit. Für manche habe ich vielleicht nur eine halbe Stunde gebraucht. An anderen, gerade an denen mit viel Code, saß ich 5 Stunden oder mehr. Aber ich habe durch das Schreiben auch so viel neues gelernt, dass ich es nicht bereue, dieses Projekt mitzumachen.

Besonders gefreut habe ich mich auch über die aktuell 285 Kommentare, die in diesen 13 Monaten dazugekommen sind. Insgesamt sind es nun 912 seit dem Start des Blog. Meinen Wunsch nach mindestens einem Kommentar pro Woche habt ihr also im Schnitt erfüllt 🙂

Einen letzten Beitrag des aktuellen Projekt 52 muss ich dann in der nächsten Kalenderwoche noch schreiben. Aber vielleicht bleibe ich ja meiner Tradition treu und schreibe dieses erst am Sonntag. damit würde es dann gleichzeitig der erste Beitrag für 2017 sein.

Ausblick auf das nächste Jahr

Damit wären wir dann auch schon beim Ausblick auf 2017. Viele werden sich nun vermutlich fragen, ob es auch im nächsten Jahr wieder ein Projekt 52 auf meinen Blog geben wird. Ja und Nein. Oder vielleicht auch Ja und Ja 🙂

Falls ich euch jetzt verwirrt habe, möchte ich natürlich noch Licht ins Dunkle bringen. Der Grund dafür, dass ich mir im Moment noch ganz sicher bin, wie ich nächstes Jahr weitermachen werde, liegt an meinem anderen Blog. Anderer Blog? Ja, genau genommen der gleiche Blog, nur eben in englischer Sprache.

Das Ziel war es zu Beginn, den Blog zweisprachig zu machen, allerdings habe ich seit 2012 eigentlich nur einen richtigen Beitrag geschrieben, einen sehr ausführlichen Bericht über das WordCamp Bilbao. Diesen gibt es sogar nur in englisch. Ansonsten habe ich nur 2015 zwei Beiträge mit Session-Folien veröffentlicht und einen 2016.

Auch wenn Deutsch meine Muttersprache ist, es mir daher sehr viel leichter fällt in Deutsch zu bloggen und auch die meisten meiner Leser eher Deutsch verstehen, möchte ich meinen englischen Blog wiederbeleben. Ich könnte mir also vorstellen, dass ich ein „Projekt 26“ und ein „Project 26“ machen werde, bei dem ich immer alle zwei Wochen einen neuen Beitrag schreibe und ihn dann in der anderen Woche übersetzte. Um mein Englisch dabei zu über, könnte ich mir sogar vorstellen, sie immer zuerst auf Englisch zu schreiben und dann ins Deutsche übersetzen.

All dies sind aber noch immer nur Überlegungen, ich habe mich bisher noch nicht entschieden, wie es ab der ersten Kalenderwoche 2017 weitergehen wird. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn ihr mir eure Meinungen dazu in einem Kommentar sagen würdet. Denn auch wenn ich einer der aktivsten Leser meines eigenen Blogs ist, soll er doch auch euch als Informationsquelle dienen und euch zu neuen Dingen inspirieren.

Auf in ein ereignisreiches 2017

Wie auch immer, es geht also weiter im nächsten Jahr. Und das nicht nur bezogen auf den Blog. Ich werde vermutlich wieder viele WordCamps besuchen. Ob es wieder 8 wie in diesem Jahr werden, weiß ich aber noch nicht. Fest eingeplant sind London im März und das WordCamp Europe im Juni, das ich auch mitorganisiere. Außerdem planen wir gerade an einem neuen WordCamp Berlin und es soll ja auch ein „WordCamp im Grünen“ geben, auf das ich sehr gespannt bin.

Vor einigen Wochen war ich ja mit dem WordCamp US das erste Mal außerhalb Europas auf einem WordCamp. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nächstes Jahr in Nashville dabei sein werde, kann es mir aber sehr gut vorstellen. Viel spannender wäre es aber, endlich mal zum WordCamp Tokyo zu fliegen, da ich schon sehr lange endlich mal nach Asien und speziell nach Japan reisen wollte. Ich weiß von mindestens zwei anderen aus der Community, dass sie das auch überlegen. Vielleicht sieht man sich also auch mal dort 🙂

So, nun ist es aber Zeit für mich in die Kirche zu gehen. Ich wünsche euch und euren Familien ein frohes Weihnachtsfest (oder ein paar schöne Feiertage, falls ihr selbst nicht feiert) und einen guten Rutsch ins nächste Jahr. Und da es ja zu Weihnachten auch dazu gehört, sich etwas wünschen zu dürfen, bin ich auf eure Wünsche für meinen Blog gespannt 🙂

Veröffentlicht von

Bernhard ist fest angestellter Webentwickler, entwickelt in seiner Freizeit Plugins, schreibt in seinem Blog über WordPress und andere Themen, treibt sich gerne bei den WP Meetups in Berlin und Potsdam herum und läuft nach Feierabend den ein oder anderen Halbmarathon.

2 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Danke fürs Durchhalten und für die vielen tollen Artikel! In welcher Sprache auch immer, ich würde mich freuen, auch nächstes Jahr regelmäßig von dir zu lesen. Du bist ein Vorbild in Sachen Blog-Fleiss, wirklich großartig!

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