Umsetzung eines Datepicker Fallbacks für das HTML5 Datumsfeld

In einem meiner Adventskalenderbeiträge habe ich auch beschrieben, wie ihr Bereichsattribute für Datumsfelder setzen könnt. In einem Kommentar wurde ich darauf hingewiesen, dass dieses neue Eingabefeld bisher noch nicht in Firefox unterstützt wird. Es wird wohl zukünftig unterstützt (ab Verion Firefox 56+ kann es über einen Flag aktiviert werden), aber bis dahin sollten wir einen Fallback implementieren.

Browsersupport prüfen

Ich bevorzuge die nativen Eingabeelemente gegenüber den JavaScript basierten Datumsauswahlfeldern, besonders auf mobilen Geräten. Um zu prüfen, ob der Browser diese neuen Felder unterstützt, könnt ihr diesen einfachen Test verwenden:

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Direkte Downloads mit dem „download“ Attribute

Ihr kennt sicher alle die Situation. Ihr habt Dateien auf eurer Website und möchtet es den Besuchern ermöglichen, diese einfach herunterladen zu können. Eigentlich eine ziemlich einfache Angelegenheit und ihr werdet euch jetzt vielleicht fragen, wieso ich hierzu einen Artikel schreibe. Nun, nicht alle Nutzer wissen, wie einfach das funktioniert. Wollt ihr es also für unerfahrene Nutzer so einfach wie möglich machen, solltet ihr euch meinen Tipp ansehen.

Das Standardverhalten von Links zu Dateien

Wie verlinkt ihr normalerweise zu einer Datei, die eure Besucher herunterladen können. Vermutlich mit einem einfachen Link, wie in diesem Beispiel:

<a href="http://example.com/bild.jpg">Bild herunterladen</a>

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Affiliate Links im Inhalt mit CSS markieren

Als Blogger gibt es in Deutschland ein paar Gesetze, auf die man achten sollten, wenn man Texte öffentlich im Internet veröffentlicht. Ein sehr wichtiges ist hierbei das „Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb“ (UWG). Es regelt Verhalten von Unternehmen auf dem Markt, die im Wettbewerb stehen. Selbst wenn man nur einen privaten Blog betreibt, sind die Chancen recht hoch, dass der Blog „nicht so ganz privat“ ist. Viele Blogger binden Werbung auf ihrer Seite ein, um die Seite zu finanzieren. Andere binden „lediglich“ sogenannte Affiliate Links ein. Aber diese werden ebenfalls als Werbung betrachtet und müssen daher auch als solche gekennzeichnet werden.

Rechtlicher Hinweis

Ich bin kein Anwalt und übernehme daher keine Verantwortung, wenn Teile meines Beitrags nicht komplett rechtlich fundiert sind. Dieser Beitrag soll nur eine technische Möglichkeit aufzeigen. Konsultiert also am besten einen Anwalt, der im Einzelfall für euch prüft, ob diese Kennzeichnung ausreichend ist.

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IMHO: Braucht die WordPress Community Frauen-Meetups?

Eigentlich wäre ja diese Woche wieder ein englischer Artikel an der Reihe gewesen und erst nächste Woche wieder ein deutscher. Aber da gerade in der deutschen WordPress Community ein Thema diskutiert wird, dass ich nicht unkommentiert stehen lassen möchte, kommt heute schon ein deutscher Artikel. Aber worum geht es denn überhaupt und wieso dieser Artikel?

Female WordPress Meetup Berlin

Der Grund für die Diskussion in dieser Woche war ein Meetup, das Frauen in der Berliner WordPress Community eingeladen hat, sich zusätzlich zum bisherigen Meetup einmal im Monat zu treffen, um sich zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und Fragen zu beantworten. Organisiert wird das Meetup von Maja, die mit mir zusammen auch das „normale“ Meetup in Berlin organisiert.

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Eine Standardnachricht für das Jetpack Publicize Modul setzen

Viele von euch teilen sicher ihre Blogbeiträge in sozialen Medien wie Facebook Google+, Twitter und anderen. Ich tue das auch, allerdings teile ich sie immer manuell mit einer schönen Nachricht. Manchmal braucht man aber einen automatisieren Weg. Vor allem dann, wenn man sehr Inhalte teilt oder auf viele verschiedene Plattformen teilen möchte. Dann möchte man das nicht alles manuell tun müssen, sondern wünscht sich einen Automatismus.

Auf Social Media Plattformen teilen mit dem Jetpack Publicize Modul

Auf einer Kundenwebsite haben wir hierzu das Jetpack Modul zum Teilen von Inhalten eingesetzt. Sobald man es aktiviert und zu den entsprechenden Diensten verbunden hat, findest man eine neue Einstellung in der „Veröffentlichen“ Metabox. Klickt man hier auf „Details bearbeiten“, erscheint eine neue Textbox, in der man die benutzerdefinierte Nachricht für das automatische Teilen eintragen kann. Das in etwa wie folgt aus:

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Umleitung der Hauptseite eines WordPress Multisite Netzwerks

 

Heute startet auch mein deutscher Blog ins „Projekt 52“ für das Jahr 2017. Vielleicht hat es der ein oder andere von euch nicht erwarten können und schon letzte Woche meinen englischen Beitrag gelesen. Für alle anderen gibt es heute die deutsche Übersetzung.

Eine Multisite ohne Hauptseite

Vor zwei Wochen habe ich die Migration eines großen Projekts in eine neue Multisite Installation fertiggestellt. Bei der Multisite war es das Ziel, dass jeder Kunde eine eigene Unterseite in der Multisite bekommt. Nehmen wir für dieses Beispiel einfach mal an, die Domain wäre abc-kunden.de. Die Multisite wurde so installiert, dass sie Subdomains verwendet, während an den Kunden-Seiten gearbeitet wurde. Die Domains waren also z.B. einkunde-abc-kunden.de und einandererkunde.abc-kunden.de. Sobald die Seite fertiggestellt war, wurde eine echte Domain oder eine Subdomain des Kunden verwendet (also z.B. abc.einkunde.de und einandererkunde-plattform.de). Um diese Domains zu mappen, habe ich die Core-Funktion von WordPress verwendet, also kein zusätzliches Domain-Mapping-Plugin.

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Das Projekt 52 geht in die nächste Runde

Erst einmal möchte ich euch allen ein frohes neues Jahr wünschen. Der erste Tag des neuen Jahres ist gleichzeitig auch der letzte Tag der 52. Kalenderwoche 2016 und somit das Abschluss von Projekt 52.

Viel Arbeit, aber auch viel Spaß

Ich habe ja schon letzte Woche zum Ende des Adventskalenders ein kleines Resümee gezogen und euch ein paar Statistiken präsentiert. Das möchte ich jetzt an dieser Stelle nicht noch einmal wiederholen. Nur so viel: das Schreiben der über 70 Artikel war zwar wirklich verdammt viel Arbeit – ich hätte vielleicht mal die Zeit stoppen sollen:) – aber es hat auch wirklich viel Spaß gemacht und ich habe durch die Recherche zu den Artikeln auch immer viel gelernt.

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Rückblick auf die vergangenen 13 Monate und Ausblick auf das nächste Jahr

Am 1. Dezember im letzten Jahr hatte ich die verrückte Idee, einfach mal so spontan einen Adventskalender zu starten. Heute nun schreibe ich den letzten Beitrag des diesjährigen Adventskalenders und vielleicht auch den letzten für dieses Jahr. In dieses Zeit ist aber noch mehr passiert. Ich möchte daher heute zu Heiligabend ein wenig zurückblicken.

Mein Blog lebt wieder

Wenn ich später auf veröffentlichen klicke wird das mein 249 Artikel sein. Der Blog ist heute etwa 7,5 Jahre alt. Alleine in den vergangenen 13 Monaten kamen dann stolze 96 Beiträge dazu. Davon zwei 24 Adventskalender Beiträge und 48 weitere entstanden. Im #projekt52 habe ich es in den vergangenen 51 Kalenderwochen geschafft, wirklich einmal pro Woche mindestens einen Beitrag zu schreiben, wenn auch manchmal auf die letzte Sekunde 🙂

Das Schreiben der Artikel war natürlich verdammt viel Arbeit. Für manche habe ich vielleicht nur eine halbe Stunde gebraucht. An anderen, gerade an denen mit viel Code, saß ich 5 Stunden oder mehr. Aber ich habe durch das Schreiben auch so viel neues gelernt, dass ich es nicht bereue, dieses Projekt mitzumachen.

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Wie ich Neues rund um WordPress dazulerne

In meinem ersten Beitrag hatte ich euch ja gebeten, mir eure Themenwünsche mitzuteilen. Bego hatte mich daraufhin gefragt, woher ich denn meine Informationen bekomme, um mich weiterzubilden. im Vorletzten Beitrag des diesjährigen Adventskalenders, möchte ich noch einmal das Thema aufgreifen.

Andere Blogs lesen/abonnieren

Noch vor zwei Jahren war ich ein regelrechter RSS-Feed-Junkie. Ich habe täglich Dutzende bis hunderte Feed Items gescannt und mir einige Artikel davon auch wirklich durchgelesen. Viele andere habe ich mit in Pocket gespeichert. Mit der Zeit haben sich dort über 1100 Items (die genau Zahl kann ich nicht mehr sehen) in einer „Liste an Beiträgen, die ich vermutlich niemals lesen werde“ angesammelt 😉 Aber gut, dass ich sie mir mal gespeichert habe, sollte mir mal langweilig werden 🙂

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Code-Snippets auf meinem Blog zur Verbesserung von Kommentaren

Morgen geht es für mich sehr früh in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub. Daher musste ich mir für heute Abend noch ein Thema raussuchen, damit ihr nicht auf euren Adventskalenderartikel verzichten müsst. Aber woher bekommt man als Entwickler mal eben schnell ein schönes und kurzes Thema her? Richtig, aus dem eigenen Code. Und so möchte ich euch heute drei kleine Code-Snippets präsentieren, mit denen ich die Kommentare hier im Blog verbessere.

Shortcodes im Kommentar erlauben

Mein Blog ist ja sehr codelastig. Nicht selten kommt es also vor, dass auch in einem Kommentar Quellcode verwendet wird. Damit dieser ebenso hübsch aussieht wie hier im Beitrag, habe ich die Shortcodes des Syntaxhighlighter Plugins auch für Kommentar erlaubt. Ermöglicht wird das mit nur einer einzelnen Zeile Code:

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