Der letzte Tag des Weihnachtskalenders ist da und für mich endet damit ein spannendes Experiment. Ich hatte zuvor nur 6 Artikel in diesem Jahr geschrieben und den Adventskalender als Anlass genommen, mal wirklich wieder viel zu schreiben. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und ich habe mich auch sehr über das Feedback gefreut, dass ich über Twitter, Facebook oder über andere Kanäle erfahren habe.
Mein Resümee
Es war verdammt viel Arbeit. Ich habe nicht genau auf die Uhr gesehen, aber eine Stunde habe ich wohl an jedem Artikel geschrieben. Manche haben eher 5 Stunden oder mehr inkl. Recherche und Programmierung in Anspruch genommen. Am schwierigsten war aber an manchen Tagen die Suche nach einem passenden Thema. Teilweise hatte ich morgens eine Idee und war abends schon halb dabei den Artikel zu schreiben, nur um dann zu merken, dass das Thema doch zu umfangreich ist. Also musste ein neues Thema her, dass ich noch vor 3 Uhr morgens fertig bekomme 🙂
Ich habe aber auch sehr viel Neues beim Schreiben gelernt. Oft hatte ich eine fixe Idee, deren Umsetzung dann eben doch schwieriger war als gedacht. Auch einige neue Themen, wie die oEmbeds von Beiträgen konnte ich mir endlich mal ansehen. Es hat sich also auf jeden Fall gelohnt und auch viel Spaß gemacht, die Artikel zu schreiben – meistens 🙂
Ein Ausblick auf 2016
Jedes Jahr im Juni zum Geburtstag des Blogs verspreche ich, mehr zu schreiben. Dieses Jahr sah es wieder so aus, als könne ich das Versprechen nicht einlösen. Aber zum Glück habe ich die verrückte Idee mit dem Adventskalender umgesetzt. Viele wollen nun vermutlich wissen „Wird es den Adventskalender auch im nächsten Jahr geben?“ – ich denke schon. Dann werde ich aber hoffentlich schon vorher die Zeit finden, ein paar Themen zu überlegen. Den Wunsch eines Freundes, jeden Tag einen Artikel zu schreiben, kann ich aber leider nicht erfüllen 🙂
Ich werde aber auch im nächsten Jahr bestimmt wieder viele neue Anregungen finden und auch Neues lernen, dass ich dann in Beiträgen umsetzen kann. Vielleicht finde ich ja schon vor Weihnachten die Zeit dazu, einen Artikel zu schreiben. Einmal pro Monat wäre ja schon mal ein Fortschritt 🙂
Was gibt es noch?
Das Wichtigste zu Weihnachten ist es doch, Zeit mit Menschen zu verbringen, die einem wichtig sind. Daher möchte ich heute auch über kein weiteres „richtiges“ Thema schreiben. Ich verbringe die Zeit selbst in meiner alten Heimat und ich Köln bei Familie und Freunden. Ich freue mich aber auch, viele von euch im nächsten Jahr wiederzusehen. Ihr werdet mich auf jeden Fall wieder auf den Meetups in Berlin und Potsdam antreffen. Aber auch der Flug zum WordCamp London ist bereits gebucht. Das große deutsche WordCamp in Nürnberg und das WordCamp Europe in Wien stehen ebenfalls auf meiner Liste, genau wie das WordCamp Frankfurt, zu dem es aber noch keinen Termin gibt. Erstmals werde ich auch bei der re:publica dabei sein. Vielleicht sehen wir uns ja dort.
Ich wünsche euch und euren Familien und Freunden auf jeden Fall besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf das, was Spannendes vor uns liegt.
Ach ja. Wie schnell man sich daran gewöhnen kann, jeden Tag wieder einen interessanten neuen Beitrag mit neuen WordPress-Tipps und -Tricks zu lesen …
Klar, den einen oder anderen Kniff hab ich schon gekannt (oder meinte zumindest, ihn zu kennen), aber selbst dann hat es sehr viel Spaß gemacht, deine Erläuterungen dazu zu lesen. Ein bunter Strauß toller Tipps, alles in einem lockeren, auch für Laien gut verständlichen Grundton geschrieben und ohne eine einzigen Patzer. Über Twitter habe ich verfolgen können, dass manchmal die Zeit fürs nächste „Türchen“ im Adventskalender knapp wurde; deinen Beiträgen hat man das aber nie angemerkt. Für all die Mühe, die du dir mit diesen 24 Beiträgen gemacht hast, ganz herzlichen Dank!