Neues für Entwickler in WordPress 4.7 „Vaughan“

Seit heute Abend ist die nächste und, wie gestern schon erwähnt, vorerst letzte regelmäßig erscheinende WordPress Version veröffentlicht worden. Auf de.wordpress.org wurde ein ausführlicher Artikel dazu veröffentlicht. Ich möchte daher an diese Stelle nicht alles noch einmal erzählen, sondern auf die Änderungen eingehen, die vor allem Entwickler interessieren könnte.

Post Type Templates

Die Template Hierarchie sollte ja einigen von euch ein Begriff sein. Diese gibt vor, welche Datei in einem Theme für welche Darstellung verwendet werden soll. Daneben gibt es noch die Möglichkeit, weitere Seitentemplate anzulegen, die man dann auf Seiten manuell auswählen kann. Damit diese verwendet werden können, muss der Post Type allerdings die Option page-attributes auf true gesetzt werden muss. Hat man aber keinen Einfluss auf diesen Wert, dann kann man nun die neue Funktion in WordPress 4.7 nutzen. Alles, was ihr dazu tun müsst, ist den Kommentar um die Angabe der Post Types zu erweitern:

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Rückblick auf das WordCamp US 2016

Da sitze ich nun in Philadelphia auf dem Flughafen und warte auf meinen Flug, der in etwas mehr als eineinhalb Stunden abfliegt. Hinter mir liegen drei Tage auf meinem ersten WordCamp außerhalb Europas. Obwohl das WordCamp US schon alleine vom Namen her darauf schließen lassen würde, dass sich hier nur die US Community getroffen hat, waren doch erfreulich viele Teilnehmer aus Europa, Asien, Afrika und anderen Teilen der Welt auf dem WordCamp.

Eine kurzfristige Entscheidung

Dass ich euch heute überhaupt vom WordCamp US berichten kann hätte ich mir noch vor zwei Wochen nicht vorstellen können. Den Anstoß gab der Tweet, dass das WordCamp US ab nächsten Jahr die Stadt wechselt:

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Verbesserte Accessibility durch WAI-ARIA-Attribute

Wie schon gestern erwähnt, befinde ich mich noch immer im Flieger. Eine Stunde Flugzeit habe ich noch vor mir. Zeit also, in einem weitern Beitrag ein Thema anzusprechen, dass mir besonders am Herzen liegt, auch wenn ich leider viel zu selten darauf achten und Zeit investieren kann. Es geht um das Thema Accessibility.

Zu diesem Thema will ich eigentlich schon seit längerem mal eine ganze Artikelreihe machen, denn es würde auf jeden Fall den Rahmen von einem Artikel sprengen und so viele Informationen kann man auch nicht wirklich aufnehmen. Daher möchte ich heute das Thema von vor 5min von gestern aufgreifen. Ihr seht es schon am Text, es geht noch einmal um das Durchstreichen von Text.

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Der <del> HTML Tag

Noch immer sitze ich im Flieger, aktuell über dem Staint Lawrence River mit Flugrichtung Quebec. Gibt es dort eigentlich auch ein WordCamp? Oh, ich schweife vom Thema ab. Liegt vermutlich daran, dass ich das erst vor 3min zu Ende geschrieben habe 🙂

Angefangen habe ich den Adventskalender ja mit einem Beitrag zu einem eher unbekannten HTML Tag. Heute möchte ich ein weiteres vorstellen, dass einige vermutlich noch nicht kennen. Dabei ist es sogar in jedem WordPress Backend direkt verfügbar. Ich spreche vom <del> Tag.

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Wieso ihr unbedingt ein WordCamp besuchen müsst!

Hallo aus Saint Augustin Nord-Ouest – oder besser gesagt aus 40000 Fuß Höhe darüber 🙂 Ich bin gerade auf der Flug zum WordCamp US in Philadelphia, es ist 15min vor Mitternacht und der Flug geht noch über zweieinhalb Stunden. Die perfekte Zeit also für einene weiteren Beitrag im Adventskalender. Jetzt muss nur noch das passende Thema her 🙂 Hm, wenn ich so darüber nachdenke, vielleicht ist ja genau das ein passendes Thema.

Gestern hatte ich euch ja in Kommentaren darum gebeten, mir eure Themenwünsche mitzuteilen. Bisher hat sich nur Bego dazu geäußert. Er wollte unter anderem von mir wissen, wie ich mich auf dem Laufenden halte. Einer der Wege ist der Besuche eines WordCamps. Wobei „eines“ WordCamp nicht wirklich hinkommt. Ich bin nämlich gerade auf dem Weg zum insgesamt achten WordCamp in diesem Jahr und dem ersten außerhalb von Europa.

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Der <kbd> HTML-Tag

Vorwort

Es ist wieder soweit. Der Dezember ist angebrochen und mit ihm die Zeit der Adventskalender. Im letzten Jahr habe ich ja bereits einen geschrieben und damit die Idee von #projekt52 gegeben. Auch wenn ich zum Ende hin vermutlich der einzige übrig gebliebene Blogger war, hat es mir doch Spaß gemacht, jeder Woche einen Artikel zu schreiben.

Eigentlich wollte ich ja zusätzlich zu den 52 Beiträgen nicht auch noch einen Adventskalender starten, aber auf einem Blogger-Meetup hatte ich davon berichtet und die Idee kam so gut an, dass ich dann doch überlegt habe, noch einmal diese große Aufgabe zu versuchen:

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Ein Nachruf auf ein treues Plugin: Backend Localization

In weniger als zwei Wochen ist der Release der neuen WordPress Hauptversion 4.7 geplant. Mit dabei wird eine Funktion sein, die das zweite Plugin überflüssig machen wird, dass ich damals geschrieben habe.

Die Anfänge meines zweisprachigen Blogs

Als ich meine Blog am 21. Juni 2009 gestartet habe, war es das Ziel, den Blog in Deutsch und Englisch zu betreiben. Damals habe ich mich nach einiger Recherche das Plugin qTranslate entschieden. Nach drei Jahren war ich aber mit dem Plugin nicht mehr zufrieden und habe eine Migration zu MultilingualPress durchgeführt.

Eine Funktion, die ich aber bei qTranslate von Anfang an für unverzichtbar hielt (und die dann fehlte), war der Umschalter für die Sprache im Backend. Für einige andere Seiten wollte ich diese Funktion damals auch schon haben, brauchte aber keine Mehrsprachigkeit im Blog. Also musste hierfür eine andere Lösung her. Es gab zwar damals mit WP Native Dashboard bereits ein Plugin, aber entweder habe ich es nicht gefunden, oder aber es hat für mich nicht wirklich funktioniert.

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Korrekte Typographie bei großem Eszett (ẞ)

Heute gibt es von mir mal einen vermutlich eher untypischen Artikel, denn es geht um Typographie. Aber keine Angst, ein wenig Code wird natürlich auch wieder dabei sein. Ganz ohne geht es dann doch wohl nicht 🙂

Durch einen missglückten Shortcut habe ich diese Woche ganz aus Versehen ein großes ß getippt, also ein ẞ, auch bekannt als „scharfes s“ oder „Doppel-S“. Der Shortcut unter Windows hierzu ist:

Alt Gr + Shift + ß

Schon in den zwanziger Jahren gab es erste Überlegungen für ein großes Eszett. Aber erst Anfang 2008 wurde es in den Unicode Standard aufgenommen und ist seitdem theoretisch nutzbar. Seit wann man es wie beschrieben tippen kann, weiß ich aber nicht. Vielleicht werden sich manche nun fragen, wieso man das wissen muss und wofür man überhaupt ein großes Eszett tippen muss. Das möchte ich euch in diesem Artikel kurz beschreiben.

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Global WordPress Translation Day 2.- 12. November 2016

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Gestern fand der zweite Global WordPress Translation Day statt. Schon im April haben einige Freiwillige in Berlin zusammengefunden um an der Übersetzung von WordPress Core, Themes und Plugins zu arbeiten bzw. zu lernen, wie das genau funktioniert.

Ein globales Event

Beim ersten Translation Day gab es 39 Events auf 4 Kontinenten. Dieses Mal gab es stolze 67 lokale und 2 remote Events. In Deutschland gab es zwei Events, eines in Würzburg und eines bei unserem Meetup in Berlin:

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Korrekte Einbindung von Child Theme Styles

Heute schreibe ich über ein Thema, dass ich bereits in früheren Beiträgen schon einmal beschrieben habe. Es geht um die Einbindung der Styles eines Child Themes. Im CODEX wird empfohlen, die style.css über die functions.php Datei einzubinden und nicht mit @import. Der Code hierzu sieht dabei in der Regel wie folgt aus:

add_action( 'wp_enqueue_scripts', 'my_theme_enqueue_styles' );
function my_theme_enqueue_styles() {
	wp_enqueue_style( 'parent-style', get_template_directory_uri() . '/style.css' );

}

Diese Einbindung kann aber bei einigen Themes zu unerwarteten Problemen führen, wenn man nicht genau weiß, wie die Einbindung von Parent und Child Theme abläuft.

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