WordCamp Europe 2016 – Mein erstes WordCamp als Volunteer

Am vergangenen Wochenende fand das bisher größte WordCamp aller Zeiten in Wien statt – das WordCamp Europe 2016. Für mich war es das erste WordCamp, bei dem ich als Volunteer dabei war. Bisher hatte ich „nur“ dreimal ein Camp organisiert und auf einigen gesprochen. Ich war also sehr gespannt, wie man ein WordCamp so als Volunteer erlebt.

Zurück in Wien nach 18 Jahren

Das erste und einzige Mal war ich damals in der 9. Klasse in Wien. Selbstverständlich haben wir damals alle wichtigen touristischen Dinge gemacht. Aber mir war nicht mehr bewusst, wie schön die Stadt doch war. Vor allem die vielen alten Gebäude haben mich wieder schwer beeindruckt.

Im Gegensatz zu meinem letzten Besuch war es in diesem Jahr in Wien sehr heiß. Das Thermometer kletterte auf etwa 34°C und auch in den Räumen war es gemütlich warm 🙂 Nicht ganz so schlimm wie in Sevilla letztes Jahr, aber doch recht anstrengend. Glücklicherweise gab es in den Sälen eine Klimaanlage 😉

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Das verflixte siebte Jahr ist überstanden

Ja, sieben Jahre ist es heute auf den Tag genau her, dass ich diesen Blog gestartet habe. Wie auch in den Jahren zuvor möchte ich heute wieder ein wenig die letzten 12 Monate Revue passieren lassen und auch einen kleinen Ausblick auf die Zukunft geben.

An dieser Stelle habe ich in den letzten Jahren immer eingestehen müssen, dass ich es wieder nicht geschafft habe, mein Versprechen einzulösen und mehr zu bloggen. Im letzten Jahr habe ich dieses Versprechen sogar zurückgezogen, weil ich dachte, dass sich so schnell nichts ändern würde. Denn auch das letzte Blogjahr hatte wieder sehr schlecht gestartet. Von Juni bis November habe ich nur 3 richtige Artikel geschrieben sowie einen weiteren, in dem ich meine Folien vom WordCamp Berlin veröffentlicht habe. Das waren immerhin schon so viele Artikel wie im Jahr zuvor, aber natürlich nicht wirklich befriedigend. Aber dann kam der Dezember 😉

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Child Plugins: Filter in Plugins verwenden

Eigentlich müsste ich ja heute gar keinen Artikel schreiben, denn meine Schuldigkeit für das #projekt52 habe ich eigentlich mit meinem englischen Artikel über das WordCamp Bilbao schon getan. Aber ich möchte natürlich meine deutschsprachigen Leser nicht enttäuschen und meine Artikelreihe zu Child Plugins fortführen 🙂

Filter in Plugins nutzen

Im letzten Beitrag ging es ja um Actions und wie man diese findet. Die Funktion, die man dabei im Code suchen musste war die do_action() Funktion. Da die Funktionsnamen bei Filters und Actions sehr ähnlich sind, könnte man nun auf die Idee kommen, nach do_filter() zu suchen. Leider werdet ihr damit keinen Erfolg haben, denn die Funktion, die ihr suchen müsst lautet apply_filters() und man erkennt schon am Namen den Unterschied zwischen den beiden Hooks, die ich euch im vorletzten Artikel erklärt habe. Filter verändern einen übergebenen Wert (und das können eben mehrere Veränderungen sein, daher der Plural im Funktionsname), wohingegen Actions etwas ausführen, was in der Regel eine Ausgabe von HTML-Code oder ein anderer Seiteneffekt ist.

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Child Plugins: Actions in Plugins finden oder selbst einbauen

Im letzten Beitrag habe ich euch eine kleine Einführung in der Welt des WordPress Hook Systems gegeben und euch dabei auch zwei kleine Beispiele gegeben. Beide konnte ich aus der Dokumentation des Plugins entnehmen. Wie genau werden solche Hook aber eingebaut und wie kann man diese dann erkennen? Genau das möchte ich euch im heutigen Artikel kurz erklären.

Action-Hooks in Plugins finden

Was macht man also, wenn es keine Dokumentation gibt, man aber trotzdem an einem Plugin Veränderungen vornehmen möchte. Ein Weg wäre es natürlich, nach der Problemstellung in einer Suchmaschine oder auf Portalen wie WordPress StackExchange danach zu suchen.

Ich schaue aber meistens direkt im Code nach, ob ich einen passenden Hook finde, an dem ich ansetzen kann. Im Fall von

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Child Plugins: Die Funktionsweise von Plugins mit Hooks anpassen

Im ersten Beitrag zum Thema Child Plugins habe ich euch berichtet, wie man Konstanten einsetzen kann, um Plugins anzupassen. Darin habe ich auch erwähnt, dass man Konstanten als Entwickler eher vermeiden sollte. Heute möchte ich euch einen Weg vorstellen, wie man es besser machen kann.

Das WordPress Hook-System

Eines der mächtigsten Werkzeuge bei der Anpassung von WordPress sind die sogenannten Hooks. Dieser Oberbegriff meint die beiden Varianten Actions und Filters. Mit diesen beiden Hilfsmitteln kann man den WordPress Core, aber auch Themes und Plugins anpassen.

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Child Plugins: Konstanten definieren um Plugins anzupassen

Um es gleich vorweg zu nehmen: So etwas wie „Child Plugins“ gibt es nicht 🙂 Wieso also komme ich auf diesen komischen Titel? Den Anstoß zu meiner neuen kleinen Artikelreihe gab ein Tweet von Phillip Roth:

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Den meisten WordPress Entwicklern ist das Prinzip von Child Themes ein Begriff und sie wissen auch, wie man damit eigene Themes erstellen kann, die bei einem Update des Parent Themes nicht verloren gehen.

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Ein aktuelles Stimmungsbild zum Öffnen von Links in einem neuen Fenster

Das war ja eine Woche 🙂 Mein letzter Artikel hat ein sehr zwiespältiges Feedback erzeugt. Sehr viele haben mir für das Plugin gedankt und einige haben mir auch für den Appell gedankt, da ich ihnen damit aus der Seele gesprochen habe. Andere haben mir diesen Appell eher übelgenommen. So richtig böse war zum Glück fast kaum jemand 🙂

Aber der Reihe nach, was genau stand in dem Artikel. Hier nochmal kurz der Text, den ich mittlerweile dort entfernt habe (einfach um hier darüber zu einer Diskussion anzuregen):

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Den alten „Link einfügen“-Dialog in WordPress 4.5 wiederherstellen

Jede neue WordPress-Version bringt neue Features für ein noch schnelleres und nutzerfreundlicheres Schreiben mit sich. Und fast jedes Mal gibt es großes Geschrei, weil einige das alte Verhalten besser fanden und es zurückhaben wollen. Dann wird oft der Ruf nach „einer Option zum Abstellen“ laut, was aber gegen die Philosophie „Decisions, not Options“ verstoßen würde. Manch einer spricht sogar von „Bevormundung“ der Nutzer durch die Core-Entwickler.

Gründe für den Erhalt des alten Dialogs

Bei der Einführung des neuen „Link einfügen“ Dialogs gab es ebenfalls mal wieder viel Kritik. Manche war durchaus berechtigt, andere meiner Meinung nach nicht. Sehen wir uns ein paar Gründe an, weshalb der alte Weg besser zu sein scheint.

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Ein Rückblick auf meine erste re:publica

Als letztes Jahr die zehnte re:publica angekündigt wurde, habe ich mich dann doch mal dazu entschlossen, mir ein Ticket zu sichern. In den letzten Jahren konnte ich oft aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen und auch das Programm fand ich inhaltlich nicht wirklich so passend, im Gegensatz zu WordCamps. Aber zum 10. Jubiläum musste ich es jetzt doch mal versuchen 🙂

Das Programm

Ich habe mich erst am Tag zuvor so richtig mit dem Programm beschäftigt. Auch von WordCamps kenne ich das ja ganz gut, dass man sich ohnehin mehrmals umentscheidet. Aber als ich das Programm dann studiert habe, bekam ich einen kleinen Schock. Um euch mal einen kleinen Überblick zu geben, wie umfangreich das Programm war, hier mal ein „kleines Bild“:

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JavaScript-Fehler nach Update auf WordPress 4.5 beheben

Ich bin diese Woche von einem Kollegen auf ein Problem aufmerksam gemacht worden, dass mit dem Update auf WordPress 4.5 auftreten kann. Im schlimmsten Fall kann hierdurch das Backend unbenutzbar werden, denn der JavaScript-Fehler kann dazu führen, dass keine weiteren Skripte im Backend ausgeführt werden.

Falsche CSS-Selektoren für Link-Anker

Was genau ist nun dieser neue Fehler und wieso tritt er plötzlich auf? Und wie könnt ihr feststellen, ob auch ihr betroffen seid? Am einfachsten geht das über die „Developement-Tools“, die so gut wie jeder Browser mitbringt. Bei den meisten öffnet ihr diese über F12. Hier seht ihr, wie der Fehler im Chrome aussieht:

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