Child Plugins: Filter in Plugins verwenden

Eigentlich müsste ich ja heute gar keinen Artikel schreiben, denn meine Schuldigkeit für das #projekt52 habe ich eigentlich mit meinem englischen Artikel über das WordCamp Bilbao schon getan. Aber ich möchte natürlich meine deutschsprachigen Leser nicht enttäuschen und meine Artikelreihe zu Child Plugins fortführen 🙂

Filter in Plugins nutzen

Im letzten Beitrag ging es ja um Actions und wie man diese findet. Die Funktion, die man dabei im Code suchen musste war die do_action() Funktion. Da die Funktionsnamen bei Filters und Actions sehr ähnlich sind, könnte man nun auf die Idee kommen, nach do_filter() zu suchen. Leider werdet ihr damit keinen Erfolg haben, denn die Funktion, die ihr suchen müsst lautet apply_filters() und man erkennt schon am Namen den Unterschied zwischen den beiden Hooks, die ich euch im vorletzten Artikel erklärt habe. Filter verändern einen übergebenen Wert (und das können eben mehrere Veränderungen sein, daher der Plural im Funktionsname), wohingegen Actions etwas ausführen, was in der Regel eine Ausgabe von HTML-Code oder ein anderer Seiteneffekt ist.

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Child Plugins: Actions in Plugins finden oder selbst einbauen

Im letzten Beitrag habe ich euch eine kleine Einführung in der Welt des WordPress Hook Systems gegeben und euch dabei auch zwei kleine Beispiele gegeben. Beide konnte ich aus der Dokumentation des Plugins entnehmen. Wie genau werden solche Hook aber eingebaut und wie kann man diese dann erkennen? Genau das möchte ich euch im heutigen Artikel kurz erklären.

Action-Hooks in Plugins finden

Was macht man also, wenn es keine Dokumentation gibt, man aber trotzdem an einem Plugin Veränderungen vornehmen möchte. Ein Weg wäre es natürlich, nach der Problemstellung in einer Suchmaschine oder auf Portalen wie WordPress StackExchange danach zu suchen.

Ich schaue aber meistens direkt im Code nach, ob ich einen passenden Hook finde, an dem ich ansetzen kann. Im Fall von

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Child Plugins: Die Funktionsweise von Plugins mit Hooks anpassen

Im ersten Beitrag zum Thema Child Plugins habe ich euch berichtet, wie man Konstanten einsetzen kann, um Plugins anzupassen. Darin habe ich auch erwähnt, dass man Konstanten als Entwickler eher vermeiden sollte. Heute möchte ich euch einen Weg vorstellen, wie man es besser machen kann.

Das WordPress Hook-System

Eines der mächtigsten Werkzeuge bei der Anpassung von WordPress sind die sogenannten Hooks. Dieser Oberbegriff meint die beiden Varianten Actions und Filters. Mit diesen beiden Hilfsmitteln kann man den WordPress Core, aber auch Themes und Plugins anpassen.

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Child Plugins: Konstanten definieren um Plugins anzupassen

Um es gleich vorweg zu nehmen: So etwas wie „Child Plugins“ gibt es nicht 🙂 Wieso also komme ich auf diesen komischen Titel? Den Anstoß zu meiner neuen kleinen Artikelreihe gab ein Tweet von Phillip Roth:

https://twitter.com/PRwebcare/status/733402190195253250

Den meisten WordPress Entwicklern ist das Prinzip von Child Themes ein Begriff und sie wissen auch, wie man damit eigene Themes erstellen kann, die bei einem Update des Parent Themes nicht verloren gehen.

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Ein aktuelles Stimmungsbild zum Öffnen von Links in einem neuen Fenster

Das war ja eine Woche 🙂 Mein letzter Artikel hat ein sehr zwiespältiges Feedback erzeugt. Sehr viele haben mir für das Plugin gedankt und einige haben mir auch für den Appell gedankt, da ich ihnen damit aus der Seele gesprochen habe. Andere haben mir diesen Appell eher übelgenommen. So richtig böse war zum Glück fast kaum jemand 🙂

Aber der Reihe nach, was genau stand in dem Artikel. Hier nochmal kurz der Text, den ich mittlerweile dort entfernt habe (einfach um hier darüber zu einer Diskussion anzuregen):

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Den alten „Link einfügen“-Dialog in WordPress 4.5 wiederherstellen

Jede neue WordPress-Version bringt neue Features für ein noch schnelleres und nutzerfreundlicheres Schreiben mit sich. Und fast jedes Mal gibt es großes Geschrei, weil einige das alte Verhalten besser fanden und es zurückhaben wollen. Dann wird oft der Ruf nach „einer Option zum Abstellen“ laut, was aber gegen die Philosophie „Decisions, not Options“ verstoßen würde. Manch einer spricht sogar von „Bevormundung“ der Nutzer durch die Core-Entwickler.

Gründe für den Erhalt des alten Dialogs

Bei der Einführung des neuen „Link einfügen“ Dialogs gab es ebenfalls mal wieder viel Kritik. Manche war durchaus berechtigt, andere meiner Meinung nach nicht. Sehen wir uns ein paar Gründe an, weshalb der alte Weg besser zu sein scheint.

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Ein Rückblick auf meine erste re:publica

Als letztes Jahr die zehnte re:publica angekündigt wurde, habe ich mich dann doch mal dazu entschlossen, mir ein Ticket zu sichern. In den letzten Jahren konnte ich oft aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen und auch das Programm fand ich inhaltlich nicht wirklich so passend, im Gegensatz zu WordCamps. Aber zum 10. Jubiläum musste ich es jetzt doch mal versuchen 🙂

Das Programm

Ich habe mich erst am Tag zuvor so richtig mit dem Programm beschäftigt. Auch von WordCamps kenne ich das ja ganz gut, dass man sich ohnehin mehrmals umentscheidet. Aber als ich das Programm dann studiert habe, bekam ich einen kleinen Schock. Um euch mal einen kleinen Überblick zu geben, wie umfangreich das Programm war, hier mal ein „kleines Bild“:

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JavaScript-Fehler nach Update auf WordPress 4.5 beheben

Ich bin diese Woche von einem Kollegen auf ein Problem aufmerksam gemacht worden, dass mit dem Update auf WordPress 4.5 auftreten kann. Im schlimmsten Fall kann hierdurch das Backend unbenutzbar werden, denn der JavaScript-Fehler kann dazu führen, dass keine weiteren Skripte im Backend ausgeführt werden.

Falsche CSS-Selektoren für Link-Anker

Was genau ist nun dieser neue Fehler und wieso tritt er plötzlich auf? Und wie könnt ihr feststellen, ob auch ihr betroffen seid? Am einfachsten geht das über die „Developement-Tools“, die so gut wie jeder Browser mitbringt. Bei den meisten öffnet ihr diese über F12. Hier seht ihr, wie der Fehler im Chrome aussieht:

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Rückblick auf das WordCamp Nürnberg 2016

Nach einer sehr kurzen Arbeitswoche ging es keine Woche nach dem WordCamp London in die Frankenmetropole Nürnberg für das erste deutsche WordCamp in diesem Jahr. Wie auch letzte Woche möchte ich euch gerne einen kleinen Bericht vom WordCamp geben.

Samstag: Der erste Konferenztag

Anders als in London, startete das WordCamp wie bisher in Deutschland mit einem Tag voller Sessions am Samstag. Wobei, eigentlich hat es schon am Freitag angefangen. Da haben sich einige Teilnehmer des WordCamps zu einem kleinen Warm-Up getroffen. Aber nun zurück zum Samstag 🙂

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Das WordCamp London 2016 setzt wieder neue Maßstäbe

Ich sitze gerade auf dem WordCamp Nürnberg und möchte die kleine Pause nutzen, um das WordCamp London, auf dem ich am vergangenen Wochenende war, Revue passieren lassen. Bereits im letzten Jahr hat mich das WordCamp begeistert und auch dieses Jahr hatte es wieder viele Details parat, an denen sich andere WordCamps orientieren sollten.

Freitag: Contributor Day

Bei den meisten WordCamp findet der Contributor Day im Anschluss an die „Konferenztage“ statt. In London wird der Contributor Day allerdings vorgezogen, was unter anderem den Vorteil hat, dass alle Teilnehmer noch fit sind. Es hat auch für die Volunteers den Vorteil, dass sie sich schon einen Tag früher gemütlich registrieren können.

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