Beste Vorgehensweise beim Erstellen von WordPress Plugins

Nachdem ich jetzt bereits drei WordPress Plugins geschrieben habe und selbst auch viele andere Plugins einsetze, sind mir einige Dinge aufgefallen, die beim Erstellen eines Plugins beachtet werden sollten. Durch die recht umfangreiche Plugin API von WordPress ist das Erstellen an sich kein großer Aufwand, aber vielen Plugins fehlt leider die nötige Qualität. Daher sollte sich jeder, der sich mit der Erstellung eines Plugins beschäftigt, an ein paar Dinge halten.

Etwas Neues erschaffen

Das Schwierigste ist vermutlich eine Idee für ein gutes Plugin zu finden. Die drei bisherigen Plugins, die ich geschrieben habe, enstanden aus einer konkreten Not heraus. Eine bestimmte Funktion fehlte in den Grundfunktionen von WordPress und es war kein Plugin in Sicht, das diese Funktion nachliefern konnte.

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Die Grenzen der Frame-Weiterleitung sprengen

Viele Hoster bieten günstige Domains ohne Webhosting Komponenten an. Bei einigen Hoster wie z.B. Strato handelt es sich aber leider nur um Domains mit der Möglichkeit der Frame-Weiterleitung. Das ist aber teilweise vor der Bestellung nicht zu sehen.

Manch einer wird sich eventuell darüber freuen, da er irgendwo ein kostenloses Hosting mit einer sehr langen URL hat und durch die Frameweiterleitung den Besuchern immer eine kurze Domain präsentieren kann. Doch die Sache hat auch ihre Haken.

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Kau-Boy’s Comment Notification Plugin

Diese Plugin ermöglicht es den Blog Administratoren oder Autoren die Benachrichtigung zu neu eintreffenden Kommentaren zu verwalten. Da WordPress nur die Option biete bei jedem Kommentar eine E-Mail zu verschicken, kann das Postfach der Administrators sehr schnell eine Menge E-Mails pro Tag erhalten. Außerdem kann nur der Blog Administrator über neue Kommentare benachrichtigt werden.

Wenn du dieses Plugin einsetzt, kannst due einen speziellen RSS Feed abonnieren, der alle Kommentare enthält, auch solche, die moderiert werden müssen. Jeder Feed-Eintrag enthält zusätzlich die Links, um einen Kommentar zu löschen, freizugeben oder als Spam zu markieren. Als Spam markierte Kommentare werden nicht mehr im Feed angezeigt.

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WordPress auf einem Server mit Plesk installieren

Mein Blog läuft auf einem virtuellen Root Server, der Plesk zur Administration verwendet. Im Zusammenhang mit der Installation hatte ich einige Probleme bezüglich der Zugriffsrechte. Auf der Website von WordPress gibt es zwar eine sehr ausführliche Anleitung zum Ändern der Zugriffrechte, aber sie beantwortet nicht alle Fragen, die man beim Einrichten auf einem System mit Plesk hat.

Zuerst müsst Ihr entscheiden, wo der Blog installiert werden soll. Entweder direkt auf einer eurer Domains oder auf einer Subdomain. Diese müsst ihr eventuell zuerst über Plesk erzeugen und dort die PHP-Unterstützung aktivieren.

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Externe Links kennzeichnen mit CSS3

Wer kennt nicht das Problem mit externen Links? Man möchte dem Benutzer kein target=“_blank“ zumuten und lässt daher auch externe Links im gleichen Fenster öffnen. Damit der Benutzer aber sehen kann, dass es sich um einen externen Link handelt, möchte man die Links gerne markieren. Daruch kann der Benutzer ihn eventuell selbstständig in einem neuen Fenster/Tab öffnen.

Bisher habe ich schon viele Lösungen für dieses Problem gefunden. Einige davon wurden serverseitig vorgenommen, einige sehr aufwändig per JavaScript clientseitig. Meistens wurden dabei alle Links innerhalb einer Seite gesucht und dann per Script angepasst.

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Kau-Boy’s Backend Localization Plugin

Dieses Plugin ermöglicht es, den Blog in einer anderen Sprache zu betreiben, als im Backend. Ihr könnt also z.B. den Blog in deutsch den Benutzern präsentieren und gleichzeitig Englisch innerhalb des Loginbereichs verwenden.

Es sind alle Sprachen auswählbar, die in WordPress installiert wurden. Fals also eine Sprache fehlt, kann diese auf der Website von WordPress runtergeladen werden und in das entprechende Verzeichnis installiert werden. Der Download-Link und das eigene Verzeichnis für die Sprachdateien werden in der Administrationsoberfläche des Plugins angezeigt.

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Die magische select() Funktion!

Bei meinem vorherigen Post zum Zeilen-Duplizierer stand ich vor dem Problem, dass ich Elemente eines bestimmten Tags innerhalb eines ausgewählten DOM-Elements finden musste. Da ich hierfür in den Utility Methods nicht gefunden habe, musste ich die Funktion getElementsByTagName() verwenden. Alleine hiermit konnte ich aber noch immer nicht auf die Elemente zugreifen. Dazu musste ich den Aufruf noch mit der $A() Funktion verwenden. Der gesamte Aufruf für die drei Formularfelder sah dann wie folgt aus:

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Einfacher Zeilen-Duplizierer mit Prototype

Viele standen schon einmal vor dem Problem, dass in einem Formular zu einem Bereich mehrere Eingaben möglich sein sollten. Meist wird dies durch mehrere Text-Felder gelöst, die in einer Tabelle angeordnet sind. Um nun aber dem Benutzer die Möglichkeit zu geben eine weitere Zeile einzufügen musste oft das Formular „abgeschickt“ werden, wobei aber der Speicher-Algorithmus umgangen wurde. Anschließend wurde das gesamte Formular neu geladen mit einer neuen Zeile für den entsprechenden Bereich.

Zum Glück sind wir heute wesentlich weiter. Zwar war eine Lösung per JavaScript auch in der Vergangenheit schon möglich, aber durch die Verwendung modernen Frameworks wie Prototype lässt sich das gesamte Problem auf eine Zeile Code reduzieren:

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Formular-Vorschau mit jQuery Thickbox

Für eines meiner Projekte habe ich eine kleine einfache Formular-Vorschau implementiert. Da ich mit dem Ergebnis und der Einfachheit sehr zufrieden bin, möchte ich das Ergebnis hier kurz vorstellen.

Die Vorschau-Funktion nutzt das jQuery Framework und dessen Plugin Thickbox. Der Einsatz von Thickbox stellt aber nur eine Möglichkeit dar, die Vorschau umzusetzen. Im Grunde ist der Aufbau recht simpel. Die JavaScript Funktion setzt das Target und das Action Attribut des Formulars und sendet die Daten an das unter Target angegebene Ziel. Das kann ein neuer Tab sein, oder aber ein iFrame, der wie in dem Beispiel beschrieben in der Thickbox angezeigt wird.

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Servicewüste Deutschland???

Wer behauptet eigentlich immer, dass es in Deutschland keinen guten Support gibt? Wenn er dann noch kostenlos ist, zweifeln die meisten an der Qualität. Ich muss allerdings selbst zugeben, dass ich diese Art von Support auch schon häufiger erlebt habe. Man sucht meist auf den Internetseiten erst einmal vergeblich nach einer Telefonnummer, die es in vielen Fällen nicht gibt und auf die E-Mail im Kontaktformular bekommt man eine automatische  Antwortmail mit FAQ anhand eines Schlagwortes aus dem Text.

Heute habe ich eine sehr löbliche Ausnahme gefunden. Zuerst musste ich aber eine Mail an den Support schicken und bekam sofort eine automatische  Antwortmail zurück. Der Unterschied bestand schon in der Reaktionszeit von ca. 3 Stunden. Der Servicemitarbeiter meldete sich telefonisch, da er der Meinung war, es mit einer Mail nicht klären zu können. Das anschließende einstündige Gespräch konnte alle meine Fragen (und sogar noch einige mehr) beantworten. Er war sehr kompetent und merke direkt, wieviel Fachchinesisch er mir zumuten konnte und wo er genauer erklären musste. Es war nicht mein erster positiver Supportfall, aber einer, der mich sehr freudig überrascht hat.

Um jetzt keine direkte Schleichwerbung zu machen nur soviel zum Anbieter. Es handelt sich um einen Antivirushersteller, dessen Produktnamen an eine Gruppierung in einer Echtzeit-Strategiespiel-Serie erinnert.